Städte und Gemeinden mit Gesangvereinen und Chören:
Altenburg, Betzingen, Degerschlacht, Eningen/Achalm, Erpfingen, Gen-kingen, Gniebel,
Kirchentellinsfurt, Kusterdingen, Oferdingen, Ohmen-hausen, Pfullingen, Reicheneck, Reutlingen,
Rommelsbach, Sicken-hausen, Sondelfingen, Undingen, Unterhausen, Wannweil, Will-madingen.
Landschaft, Kultur und Namensgebung
Der frei vor dem Albtrauf auftragende Ausliegerberg Achalm ist das Wahrzeichen der Stadt
Reutlingen und Namensgeber des Bezirkes Achalm. Neben dem Stadtgebiet Reutlingen und seinen
Eingemeindungen gehören zu ihm auch große Gemeinden im romantischen Echaztal. Größter Sohn
Reutlingens ist zweifellos der geniale Friedrich List (1789-1846), Vordenker in Sachen Ökonomie
und Eisenbahnsystemen. Gustav Werner, ein Modell für sozial orientiertes Arbeitgebertum, Hermann Kurz,
ein großer schwäbischer Erzähler und seine Tochter Isolde Kurz, sind Namen, die auch außerhalb
Reutlingens einen guten Klang haben.
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Eningen am Fuße der Achalm war Wirkungszentrum des berühmten
Künstlers Hap Grießhaber. Pfullingens berühmtester Sohn ist der Heilige Bischof Wolfgang von Regensburg.
Die Gemeinde Lichtenstein hat ihren Namen vom gleichnamigen Märchenschloss 216m über dem Tal, welchem der
Roman von Wilhelm Hauff ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. Die Gemeinde Sonnenbühl auf der Schwäbischen
Alb ist durch seine Tropfsteinhöhlen Nebelhöhle und Bärenhöhle weit berühmt.
Sangesbewegung
Vier Reutlinger Vereine waren bei der Gründung des Schwäbischen Sängerbundes vertreten.
Einer der ältesten Gesangvereine ist der Liederkranz Reutlingen. Er datiert seine Gründung auf das
Jahr 1827 und gab wesentliche Impulse für die Entwicklung der Sängerbewegung. Er ist einer der 27 Gründungsmitglieder
des SSB im Jahre 1849.
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Schloss Lichtenstein
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